Viele gute Dinge wurden durch Missverständnisse ins Leben gerufen. Die Entdeckung des Penezelins, die plötzliche Grenzöffnung der Berliner Mauer 89 wie auch das Bergzeitfahren am vergangenen Sonntag. Ein Anruf bei Familie Walter durch einen planungseifrigen Webmaster, motiviert durch gelockerte Corona-Verordnungen, brachte den Stein ins Rollen. Zeitfahren? Bergzeitfahren? Egal!
Hauptsache es kann wieder losgehen mit dem Radsport! Die Verwechslung viel fast keinem auf und so fand am vergangenen Sonntag das Bergtraining am Deckersberg statt. Nach einer kurzen Einweisung ging es pünktlich an den Start zu Reinhard.
Im Abstand von Einer Minute gingen die Fahrer nach und nach auf die Strecke. Micha konnte seinen Titel vom Vorjahr verteidigen, gefolgt von Jan auf Platz 2. Meine Wenigkeit ergatterte noch den letzten Podiumsplatz. Weiterhin mit von der Partie waren Holger, Thomas, Peter und Harry. Alle gaben ihr Bestes und preschten die Bergstraße hinauf.
Oben am Waldparkplatz warteten Susi und Jonathan, um die Zeiten zu notieren.
Platz | Vorname | Nachname | Zeit |
1 | Michael | Walter | 8:20 |
2 | Jan | Knauer | 8:58 |
3 | Ludwig | Reich | 9:11 |
4 | Holger | Kaiser | 9:57 |
5 | Thomas | Häussinger | 9:59 |
6 | Peter | Troidl | 10:15 |
7 | Harry | Kleinöder | 11:15 |
Nach einem kurzen Cooldown den Berg wieder hinab, fand man sich noch gemeinsam auf der Seeterrasse zum fachsimpeln ein.
Die Wettervorhersage lag zum Glück an dem Tag daneben und so wurde es eine trockene Veranstaltung. Zum Schluss möchte ich noch besonderen Dank an die Veranstalter Susi, Reinhard und Jonathan richten. Ohne euch gäbe es dieses schöne Zeitfahren nicht!
Alles in Allem hat mir die Sache gezeigt, dass „Corona“ der Fitness meiner Freunde nichts anhaben kann und der Radsport immer wieder Spaß macht.
Ich freue mich schon auf die nächste Veranstaltung!
Bericht und Bilder: Ludwig Reich