Am Freitag abend angereist, startet das Rex-Amade-Team eine kleine Erkundungsfahrt am Samstag. Auf 80 km wurde sich mit 1400 Hm eingefahren. Eine landschaftliche schön gelegene Berghütte wurde angesteuert und ein kleiner Imbiss eingenommen.
Durch diese Vorbereitung waren die ersten Kilometer am Sonntag beim Amade-Radmarathon bereits bekannt und dieser Vorteil konnte genutzt werden.
Bei hochsommerlichen Temperaturen nahmen 7 Teilnehmer des Radlexpress am Amade Radmarathon teil. War es für die Tourenfahrer des REX eine Fahrt in den Bergen, war es für die anderen Teilnehmer ein echtes Fahrradrennen. Mit Transponder ausgestattet und etlichen Zeitschranken überfahrend, genoss die Mannschaft des REX die Landschaft und vor allem die ausgezeichneten Labestationen.
Gestartet wurde im zweiten Block – Es konnten auf den ersten satten Anstiegen viele Starter der 1. Startgruppe überholt werden. Es wurde sich später gewundert, dass keine Teilnehmer auf der langen Runde zu sehen waren. Die Mehrzahl der ersten Startgruppe hatte sich auf die kurze Strecke begeben, der Rest der ersten Startgruppe waren Halbprofis, die uns einfach davon gefahren waren.
Durch technische Defekte, kleineren gesundheitlichen Problemen und der vorzüglichen Verpflegung fiel unser Team in der Gesamtwertung zwar weit zurück, konnte sich jedoch mit einen 4. Platz in der Mannschaftswertung, als schnellste letzte Mannschaft aller Zeiten in die Geschichtsbücher einschreiben.
Abschließend ließ das Team den Tag am Marktplatz von Radstadt Revue passieren und machte sich wieder auf den Heimweg.
Bericht: Werner Hecker