Der Rothsee Triathlon 2017 ist geschafft und nach einer Woche im Urlaub nun auch der Bericht dazu.
Dieses Jahr hatten wir erstmals ein kleines Pavillon aufgestellt, was zu meiner Freude bei allen Teilnehmern und Angehörigen gut ankam. Hiermit möchte ich mich nochmal bei den Helfern für
das Aufstellen bedanken. Nun aber zum Wesentlichen…
Schon in den Tagen vorher hat sich abgezeichnet, dass es ein heißes Triathlon Wochenende werden würde. Am Sonntag morgen war die Lufttemperatur sehr angenehm und die Temperatur im See war alles andere als frisch. 26 Grad hieß es bei der Wettkampfbesprechung. Somit war klar, ein Start ohne Neo… Obwohl man das bereits ahnen konnte, sorgte die Ansage wieder für rege Gespräche. Ansonsten war es zu unserer Überraschung eher wolkig und recht grau.
Beim Einrichten in der Wechselzone haben wir (Thomas F., Günther, Norbert, Christian und Robert) mit schmunzeln festgestellt, dass ein Athlet sein Rad an einer falschen Stelle aufgehängt hat. Normalerweise nichts besonderes, aber nach wenigen Minuten haben wir festgestellt, dass es das Rad von Thomas D. ist, der dann auch gleich ums Eck kam. Er meinte dazu nur die Helferin habe es ihm falsch gezeigt. Hätte ich an deiner Stelle auch gesagt. 🙂
Nachdem wir uns fertig amüsiert hatten, haben wir uns dann zu einem Gruppenfoto am Pavillon getroffen.
Danach haben sich die ersten Starter bereits auf den Start um 09:00 Uhr vorbereitet (Martin + Bernie). Das „Hauptfeld“ der Radlexpressler ist in Startgruppe 5 um 09:30 Uhr in die Fluten des
Rothsees gesprungen.
Auch wenn das Schwimmen ohne Neo nicht für alle ein Genuss ist, haben alle unsere Starter die erste Disziplin gut rum gebracht. In der Wechselzone zum Radfahren habe ich dann Günther getroffen, der zusammen mit Thomas D., Thomas F., Christian, Rolf und meiner Wenigkeit (Robert) in Gruppe 5 gestartet ist. Er hat noch ein wenig zu tun mit den Wechseln…das müssen wir wohl in einem Sondertraining mal üben…
Dann ab zum Radfahren. Auf der Strecke war es recht windig, sodass heute nicht unbedingt mit Radbestzeiten zu rechnen war. Auf den Abfahrten musste man gut aufpassen, damit man vom Wind
nicht einen Schubs in Richtung Seitenstreifen bekommt. Leider hatte Thomas F. auf der zweiten Hälfte der Radstrecke einen Platten und musste fast 17 km in die zweite Wechselzone rollen. Ich glaube ich hätte das Rennen aufgegeben, bei so einer kurzen Distanz ist das Rennen dann ja eigentlich eh gelaufen. Respekt an Thomas, das er es durchgezogen und auch mit einer guten Zeit
gefinisht hat.
Auf der Laufstrecke ging es dann ganz schön zur Sache. Nachdem ich die Wechselzone verlassen hatte, überholte mich recht schnell Rolf und kurz darauf auch gleich noch Christian. Der gab beim
Laufen wieder ordentlich Gas. Sein Kommentar beim Überholen: „Da sind so viele Frauen vor mir, die muss ich alle Überholen“ Typisch Stachi eben. Beim Laufen kam auch endlich nochmal die
Sonne zum Vorschein. Auf der zweiten Laufrunde zog dann auch noch Günther an mir vorbei, der war flink wie ein Wiesel unterwegs. Es hat wohl auch nicht mehr viel gefehlt und Günther hätte
Stachi auch noch eingeholt. Das gab dann beim Zielbuffet schon einmal die erste Ansage für nächstes Jahr in Richtung Christian. Günther:“ Nächstes Jahr pack‘ ich dich!“
Nach dem Rennen haben wir uns dann nochmal am Pavillon zusammengefunden und bei alkoholfreiem Bier und Radler nochmal das Renngeschehen Revue passieren lassen.
So nun für alle Statistiker unter euch noch die Ergebnisse:
Ich würde mich freuen wenn wir nächstes Jahr wieder einen schönen Triathlon Sonntag am Rothsee zusammen verbringen würden.
Euer Robert