Die diesjährige Quäl-Dich-Tour führte zu gewohnter Zeit an Himmelfahrt von Feucht bis nach Freiburg zum Kaiserstuhl. Es sollten drei trockene und sonnige Tage werden, die den neun unerschrockenen „Kilometerfressern“ einiges abverlangen sollten.
1. Etappe Feucht – Ehingen 222km, 1.686 Höhenmeter
Früh morgens um 7.15 Uhr wurde das Gepäck im Servicefahrzeug von unserem unbezahlbarem Manni Schindhelm verstaut. Aufgrund der für die QdT ungewöhnlich guten Wettervorhersagen hatten alle nur leichtes Gepäck, da die Wintersachen zu Hause bleiben konnten. Wir starteten bei erfrischenden 7°C in Richtung Brombachsee zu den Weissenburger Bergen und weiter Richtung Treuchtlingen. Unseren ersten Zwischenhalt verdankten wir einer Himmelfahrt-Prozession; wir gingen kurz in uns und weiter ging die Fahrt. Die Temperaturen stiegen nun weiter an, begleitet durch einen kalten Wind aus östlicher Richtung. Da wir nunmehr in Süd-Westlicher Richtung unterwegs waren, konnten wir uns zeitweise über einen kräftigen Rückenwind freuen. An der Donau angekommen verlief die Route entlang des Donauradweges. Durch das schöne Wetter motiviert begegneten wir vielen Spaziergängern und Freizeitradlern, welche unsere vollste Konzentration erforderten. In Ulm wurde die Innenstadt mit dem zugehörigen Münster ausgiebig erkundet und zur Belohnung wurde nach knapp 180 Km eine kleine Cappuccino-Pause ausgehandelt. Der Rest des Tages verlief unspektakulär, sodass die Gruppe komplett am Etappenziel in Ehingen ankam. Nach gut 9 Stunden im Sattel und 222km auf den Tachos wurden die Kohlehydrat-Speicher auf kroatische Weise mit Cevapcici und weiteren Fleisch- und Kartoffelspeisen sowie Selbstgebranntem aufgefüllt.
Früh morgens um 7.15 Uhr wurde das Gepäck im Servicefahrzeug von unserem unbezahlbarem Manni Schindhelm verstaut. Aufgrund der für die QdT ungewöhnlich guten Wettervorhersagen hatten alle nur leichtes Gepäck, da die Wintersachen zu Hause bleiben konnten. Wir starteten bei erfrischenden 7°C in Richtung Brombachsee zu den Weissenburger Bergen und weiter Richtung Treuchtlingen. Unseren ersten Zwischenhalt verdankten wir einer Himmelfahrt-Prozession; wir gingen kurz in uns und weiter ging die Fahrt. Die Temperaturen stiegen nun weiter an, begleitet durch einen kalten Wind aus östlicher Richtung. Da wir nunmehr in Süd-Westlicher Richtung unterwegs waren, konnten wir uns zeitweise über einen kräftigen Rückenwind freuen. An der Donau angekommen verlief die Route entlang des Donauradweges. Durch das schöne Wetter motiviert begegneten wir vielen Spaziergängern und Freizeitradlern, welche unsere vollste Konzentration erforderten. In Ulm wurde die Innenstadt mit dem zugehörigen Münster ausgiebig erkundet und zur Belohnung wurde nach knapp 180 Km eine kleine Cappuccino-Pause ausgehandelt. Der Rest des Tages verlief unspektakulär, sodass die Gruppe komplett am Etappenziel in Ehingen ankam. Nach gut 9 Stunden im Sattel und 222km auf den Tachos wurden die Kohlehydrat-Speicher auf kroatische Weise mit Cevapcici und weiteren Fleisch- und Kartoffelspeisen sowie Selbstgebranntem aufgefüllt.
2. Etappe Ehingen – Freiburg Opfingen 220km, 2.351 Höhenmeter
Der zweite Tag begann mit Hochnebel und 7 Grad. Wir bekamen doch noch unser QdT-Feeling. Wir starteten in die schwäbische Alb mit einer wunderschönen Landschaft, vielen Rapsfeldern und sanften Anstiegen. Die Route führte zunächst von Ehingen nach Riedlingen, Bingen und Sigmaringen. Die Temperaturen stiegen in der Zwischenzeit auf sommerliche 20 Grad, die Radkleidung wurde auf kurz/kurz umgestellt und der Sonnenschutz aufgebracht – mehr oder weniger erfolgreich. Es folgte eine romantische und landschaftlich reizvolle Auffahrt über weiße Waldwege. Diese Cross-Einlage sollte nicht die einzige des Tages bleiben. Einige Teilnehmer überlegen schon im nächsten Jahr mit dem Crossbike teilzunehmen. Entschädigt wurden wir jedoch von vielen kleinen Nebenstraßen, welche die Unwägbarkeiten schnell vergessen ließen. Verschiedene Innenstädte wurden auch am zweiten Tag durchfahren, sodass die Kultur auch hier nicht zu kurz kam. Voll motiviert nach einer ausgiebigen Mittagspause hinter Tuttlingen ging es nun in Schwarzwald über Donaueschingen. Es folgten die ersten langen Anstiege in Richtung Titisee-Neustadt. Bis dahin waren schon über 130km gefahren und es sollten noch weitere Anstiege folgen. Bedingt durch Reifenpannen und leeren Akkus wechselten drei Radler in das Begleitfahrzeug, das damit voll war. Nun gab es kein Entrinnen für die verbliebenen Kämpfer an der Kurbel.Eine Abkürzung der Strecke wurde diskutiert, da uns um 17.30 Uhr immer noch etliche Kilometer auf die geplanten 200 des Tages fehlten. Kurz entschlossen wurde ein Anstieg zum Hochschwarzwald in Angriff genommen um auf 1100 Metern eine wunderbare Sicht auf großen Feldberg zu haben, der noch mit Schnee bedeckt war. Leider erwies sich der Weg als Sackgasse, sodass wir nach einer eigentlich schönen Abfahrt wieder hoch und zurück mussten und schließlich bergab nach Hinterzarten. Die Belohnung folgte auf dem Fuße – Eine traumhafte Abfahrt mit Vollspeed und schon waren alle wieder gut gelaunt und genossen die Besichtigung der Innenstadt von Freiburg. Tausende von Studenten säumten die Wege und Wiesen entlang der Dreisam und wir könnten das Flair der Universitätsstadt förmlich schmecken. Von dort erreichten wir nach wenigen Kilometern, kurz vor Sonnenuntergang, unsere Unterkunft in Opfingen am Rande der Kaiserstuhl Region. Die Besetzer des Servicewagens waren überglücklich die Ankömmlinge zu begrüßen, mussten sie schließlich bis 21 Uhr auf das Abendessen warten, was dann aus leckeren schwäbischen Köstlichkeiten und regionalen Weinspezialitäten bestand.
Der zweite Tag begann mit Hochnebel und 7 Grad. Wir bekamen doch noch unser QdT-Feeling. Wir starteten in die schwäbische Alb mit einer wunderschönen Landschaft, vielen Rapsfeldern und sanften Anstiegen. Die Route führte zunächst von Ehingen nach Riedlingen, Bingen und Sigmaringen. Die Temperaturen stiegen in der Zwischenzeit auf sommerliche 20 Grad, die Radkleidung wurde auf kurz/kurz umgestellt und der Sonnenschutz aufgebracht – mehr oder weniger erfolgreich. Es folgte eine romantische und landschaftlich reizvolle Auffahrt über weiße Waldwege. Diese Cross-Einlage sollte nicht die einzige des Tages bleiben. Einige Teilnehmer überlegen schon im nächsten Jahr mit dem Crossbike teilzunehmen. Entschädigt wurden wir jedoch von vielen kleinen Nebenstraßen, welche die Unwägbarkeiten schnell vergessen ließen. Verschiedene Innenstädte wurden auch am zweiten Tag durchfahren, sodass die Kultur auch hier nicht zu kurz kam. Voll motiviert nach einer ausgiebigen Mittagspause hinter Tuttlingen ging es nun in Schwarzwald über Donaueschingen. Es folgten die ersten langen Anstiege in Richtung Titisee-Neustadt. Bis dahin waren schon über 130km gefahren und es sollten noch weitere Anstiege folgen. Bedingt durch Reifenpannen und leeren Akkus wechselten drei Radler in das Begleitfahrzeug, das damit voll war. Nun gab es kein Entrinnen für die verbliebenen Kämpfer an der Kurbel.Eine Abkürzung der Strecke wurde diskutiert, da uns um 17.30 Uhr immer noch etliche Kilometer auf die geplanten 200 des Tages fehlten. Kurz entschlossen wurde ein Anstieg zum Hochschwarzwald in Angriff genommen um auf 1100 Metern eine wunderbare Sicht auf großen Feldberg zu haben, der noch mit Schnee bedeckt war. Leider erwies sich der Weg als Sackgasse, sodass wir nach einer eigentlich schönen Abfahrt wieder hoch und zurück mussten und schließlich bergab nach Hinterzarten. Die Belohnung folgte auf dem Fuße – Eine traumhafte Abfahrt mit Vollspeed und schon waren alle wieder gut gelaunt und genossen die Besichtigung der Innenstadt von Freiburg. Tausende von Studenten säumten die Wege und Wiesen entlang der Dreisam und wir könnten das Flair der Universitätsstadt förmlich schmecken. Von dort erreichten wir nach wenigen Kilometern, kurz vor Sonnenuntergang, unsere Unterkunft in Opfingen am Rande der Kaiserstuhl Region. Die Besetzer des Servicewagens waren überglücklich die Ankömmlinge zu begrüßen, mussten sie schließlich bis 21 Uhr auf das Abendessen warten, was dann aus leckeren schwäbischen Köstlichkeiten und regionalen Weinspezialitäten bestand.
3. Etappe Rund um den Kaiserstuhl 93km, 940 Höhenmeter
Der dritte Tag führte uns um, über, rüber und nüber den Kaiserstuhl. Herrliche Landschaften wechselten mit kleinen Dörfern, welche mehr Weinlokale hatten als Wohnhäuser. Einsame asphaltierte Straßen in „Mallorquinischen Stil“ wurden befahren. Eine Mittagspause vom Chefkoch Manni organisiert wurde nach dem ein oder anderen Telefonat gefunden und ein herrlicher Ausblick vom Kaiserstuhl auf Freiburg genossen.Gut gelaunt wurde sich in die folgende Abfahrt gestürzt und unserem Geburtstagskind Thomas zu Ehren ein Weinkeller aufgesucht. Nach diesem Stopp erfolgte die Rückfahrt zu unserer Unterkunft, an der kurzfristig entschieden wurde, dem Tommi eine weitere Weinkellerei zu schenken. Bei weißem und roten Wein und Flammkuchen ließen wir die komplette Tour sowie alle QdTen der vergangenen 75 Jahre Revue passieren.Dank gilt in diesem Jahr vor allem unserem Tourguide Rolf, dem guten Geist und unverzichtbarem Begleiter Manni und allen Teilnehmern für die gewohnt gezeigte Leidensfähigkeit. Nur durch eine gute und gezielte Vorbereitung können Projekte wie unsere Sonderfahrten ein Erfolg werden. Wir sind alle schon gespannt, was uns im nächsten Jahr bei der Radlexpress Quäl Dich Tour erwartet.
Der dritte Tag führte uns um, über, rüber und nüber den Kaiserstuhl. Herrliche Landschaften wechselten mit kleinen Dörfern, welche mehr Weinlokale hatten als Wohnhäuser. Einsame asphaltierte Straßen in „Mallorquinischen Stil“ wurden befahren. Eine Mittagspause vom Chefkoch Manni organisiert wurde nach dem ein oder anderen Telefonat gefunden und ein herrlicher Ausblick vom Kaiserstuhl auf Freiburg genossen.Gut gelaunt wurde sich in die folgende Abfahrt gestürzt und unserem Geburtstagskind Thomas zu Ehren ein Weinkeller aufgesucht. Nach diesem Stopp erfolgte die Rückfahrt zu unserer Unterkunft, an der kurzfristig entschieden wurde, dem Tommi eine weitere Weinkellerei zu schenken. Bei weißem und roten Wein und Flammkuchen ließen wir die komplette Tour sowie alle QdTen der vergangenen 75 Jahre Revue passieren.Dank gilt in diesem Jahr vor allem unserem Tourguide Rolf, dem guten Geist und unverzichtbarem Begleiter Manni und allen Teilnehmern für die gewohnt gezeigte Leidensfähigkeit. Nur durch eine gute und gezielte Vorbereitung können Projekte wie unsere Sonderfahrten ein Erfolg werden. Wir sind alle schon gespannt, was uns im nächsten Jahr bei der Radlexpress Quäl Dich Tour erwartet.
Bericht: Werner Hecker, Rolf Michler